Chip Conley, Bereichsleiter bei Airbnb und Gründer der „Modern Elder Academy“, ist begeistert. Er erlebt die intergenerationelle Zusammenarbeit, indem er sie bewusst und im gegenseitigen Austausch gestaltet, als großen Gewinn für sich selbst, für seine Kolleg*innen und das Unternehmen.
In einem TED-Gastbeitrag vom 11.10.2018 schildert er seine Erfahrungen, die er – selbst bereits über 50 – bei seinem Einstieg bei Airbnb gemacht hat. Als Angehöriger der Babyboomer-Generation erlebte er sich in dem Startup-Unternehmen zwischen all den „digital natives“, wie er die unter 30-jährigen nennt, unsicher und überfordert in technischen Dingen.
Seinen jungen Kolleg*innen gegenüber, fühlte er sich überlegen an Führungserfahrung, an Prozesswissen, an strategischer Handlungs- und Entscheidungskompetenz. Ausgehend von der Erfahrung, wie sehr beide Seiten vom gegenseitigen Austausch profitieren, wirbt er nun für ein Konzept des wechselseitigen intergenerationellen Mentorings. Folgt man Conleys Rat, wäre dieses bald tragende Säule einer jeden Personalentwicklungsstrategie.
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