Seit dem 1. Februar 2011 präsentiert sich Elisabeth Mantl – Kompetenzbüro für Familie, Demografie und Gleichstellung mit einem überarbeiteten Internetauftritt. Weil wir so oft darauf angesprochen werden, möchten wir jetzt ein kleines Geheimnis lüften, nämlich, wie es zur Entwicklung unserer Bildmarke, den drei „Männchen“ (mehrheitlich ja eigentlich „Weibchen“) kam.
Ausgangspunkt der Gestaltung sind drei Diagramme zur Altersstruktur der deutschen Bevölkerung.
Siehe Altersdiagramm (Quelle: Spiegel.de)
Das erste Diagramm, das die Altersstruktur von 1910 abbildet, ist eine klassische Pyramide mit einer breiten Basis, die sich kontinuierlich nach oben hin verjüngt. Die Bevölkerung ist eine sehr junge und die Außenlinie der Kurve damit Modell für unser erstes „Weibchen“, die junge Frau mit dem ausgestellten Kleid.
Das zweite Diagramm, das sich auf das Jahr 1995 bezieht, zeigt Bauch – Männer und Frauen, die Kinder haben (oder haben könnten), sind jetzt die größte Bevölkerungsgruppe. Stellvertretend dafür steht, der Außenlinie der Bevölkerungskurve folgend, eine schwangere Frau, unser zweites „Weibchen“.
Die Prognose für 2040 erwartet den stärksten Bevölkerungsanteil in der Gruppe der Senioren und Seniorinnen: Die Kurve zeigt demzufolge erst ganz oben eine Amplitude, die sich bei unserer dritten Figur wiederfindet, der gebeugten Gestalt eines älteren Menschen.
So versinnbildlicht unser neues Logo den sich abzeichnenden demographischen Wandel, mit all seinen Konnotationen zu Familie und Gleichstellung.
Das Logo, Corporate Design und Webauftritt wurden von PR-Beraterin Manuela Kaspar (www.manuka-pr.de) entwickelt.